The Knifey Forky Spoonies und der Geruch von Nadelwäldern – ein traumhafter Abend am Braunbergstüble
Am vergangenen Samstag kam es zu einem Highlight bei uns am Braunbergstüble: Die Band The Knifey Forky Spoonies trat als Duo (Kathrina Wilke und Ross Johnson) open air auf. Und bezauberte alle mit ihrer Musik rund um Folk, Old-timey Country und Blues.
Das Konzert, das im Rahmen des Kultur-Projekts „Und der Geruch von Nadelwäldern // A Black Forest Homage“ gefördert wurde vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, war ein voller Erfolg. Die Besucher hatten die Möglichkeit, von der Terrasse des Braunbergstübles aus sowie aus dem Garten heraus oder auf der Wiese sitzend bzw. tanzend den Klängen zu lauschen. Und das Ganze bei bestem Wetter, begleitet vom Sonnenuntergang und, ja, dem Geruch von Nadelwäldern.
Die Besucher äußerten sich entsprechend begeistert. Hier möchten wir einige Reaktionen mit euch teilen:
Cornelius H.: „Auf der Wiese zu sitzen und ein Konzert zu hören, finde ich eine gute Idee. Russ und Tinki machen tolle Musik. Ich habe die Sterne geschaut. Finde ich gut viele Menschen wieder zu sehen, die ich lange nicht gesehen habe.“
Matthieu B.: „Die Atmosphäre hat mich glücklich gemacht. Ich habe Gänsehaut gehabt bei Tinkis Stimme und dem Lied „I shall be released“. War ein toller Abend.“
Phoebe W.: „Die gesamte Stimmung des Abends war gigantisch. Ich war nahezu die gesamte Zeit auf der Wiese mit den anderen Fans von KFS. So viel mehr Menschen als erwartet … Hat Woodstock so begonnen?“
Natalie Z.: „Wir haben viel Spaß gehabt und Freunde gesehen. Auf der Wiese haben wir viel getanzt. Ich habe auch Fotos gemacht und Videos gedreht. Und auf der Bühne konnte ich alles sehen, von der Wiese aus. Mein Herz hat so geschagen, weil Tinki eine so tolle Stimme hat.“
Deborah H.: „Ich mag das Konzert, den Tanz und habe Schmetterlinge gefühlt. Am Herzen wurde es warm. Wir haben kräftig gesungen und Tinki hat uns angefeuert. Andere Menschen waren froh und fröhlich. Der Sternenhimmel hat so gut dazu gepasst.“
Lena F.: „Der Abend war sehr schön, auch wie Tinki und Russ gesungen haben. Wir haben in die Sterne geschaut. Endlich mal wieder eine Live-Band, und Russ und Tinki habe ich zum ersten Mal gesehen, das hat mir gefallen, das war schön! Es war ein schöner Blick von der Wiese nach unten zur Bühne. Es gab leckeres Essen und leckere Getränke. Den Sonnenuntergang haben wir gesehen, das sah toll aus. Ich habe in der Nacht von den Musikern geträumt. Es war ein schöner Traum.“
Ricarda N.: „Anfangs wirkten die Menschen ein wenig angespannt, das hat sich schnell gelegt. Ich glaube, sie haben die Musik so genossen. So habe ich es empfunden. Als wir gemeinsam sangen (das letzte Lied), haben sich anfangs nicht alle getraut mitzusingen, aber durch die Aufforderung der Musiker haben sie sich mehr und mehr getraut. Das war dann berührend und ich bekam Gänsehaut. Ich habe für diesen Moment (Abend) die Corona-Situation vergessen können, das war schön. Die Abendstimmung war so schön, besonders als Timo, Judith und Matthieu die Fackeln und Kerzen anzündeten.“
Jörg B.: „Ich bin immer wieder begeistert von Russ und Tinki. Diese Stimme von unten zu den Bergen nach oben. Es war ein Traum. Das werde ich nie vergessen.“
Sonia A.: „Dieses Jahr konte ich nicht in Urlaub nach Hause (Indien) fliegen (wegen Corona). Es hat sich auf dem Braunberg wie zu Hause angefühlt. Geruch von Schwedenfeuer, die bunten Lichter auf der Bühne und leuchtende Kerzen unter dem Himmel voll mit Sternen … Tinki und Russ waren wie zwei Sterne vom Himmel runter auf die Bühne gekommen … 2 Rockstars.“
Judith B.: „Where the magic happens … Wenn klar wird, dass enge Verbindung und spürbare Nähe miteinander nicht zwingend abhängig sind von einer bestimmten Anzahl von Centimetern der räumlichen Distanz …
Was so viel mehr zählen kann und an dem Abend ganz real erlebbar wurde: echte Begeisterung für’s (musikalische) Hier und Jetzt, offene Ohren, sich öffnende Herzen, funkelnde Augen, gespiegelt im Schein des den Braunberg umrahmenden Fackellichts … Und all das an einem ganz besonderen Ort. Verbunden. Achtsam. Echt.
Auch Klaus Gmeiner, „Schirmherr“ des Konzerts vonseiten des Braunbergstübles aus, meldete sich zu Wort:
„Der Abend hat unsere Erwartungen übertroffen. Mit so viel Interesse haben wir nicht gerechnet. Die Musiker haben den Nagel auf den Kopf getroffen.“
Und nicht zuletzt möchten wir hier natürlich die Band selbst – oder in diesem Fall das Duo – sprechen lassen. Wie haben sie den Abend erlebt?
Kathrina Wilke: „Es gab diesen Moment, in dem ich den vielen Menschen, die mit uns sangen, in die Augen schaute. Sie sahen so zufrieden aus. Und dann blickte ich hoch in die Sterne und ich dachte daran, wo wir uns gerade befinden, auf der Spitze des Braunbergs. Und wir alle zusammen genießen den Moment.“
Russ Johnson: „My favorite moment was when everyone was singing along, especially at the end, when you could see the fire, the stars and hear the harmony of everyone singing together.“
Was für ein schöner Abschluss für einen Artikel zu einem rundum gelungenen, wunderschönen Abend. Danke an alle, die dabei waren. Es war magisch. Und jeder Einzelne von euch hat dazu beigetragen.
Danke auch noch einmal an den Fonds Darstellende Künste, ohne den dieses Konzert so nicht hätte stattfinden können.
Im nächsten Blogbeitrag erzählen wir euch mehr über das Projekt „Und der Geruch von Nadelwäldern // A Back Forest Homage“, in dessen Rahmen dieses Konzert stattfand.